Kulturspur Appenzellerland – Etappe 3

Nach einer etwas unruhigen Nacht zu viert im Bett und einem sehr guten Frühstück im Hotel Krone sind wir gleich wieder mit dem Zug nach Trogen gefahren. Unsere Zweibeiner hatten Bedenken wegen dem Wetter. So ab 15:00 Uhr sollte es nass werden. Daher sind wir früh los und haben die letzte Etappe der Kulturspur Appenzellerland in Angriff genommen.

Wieder ging es durch die malerische Appenzeller Landschaft und durch eine oder andere Tobel, über den einen oder anderen Bach und über den einen oder anderen Hügel. Die Temperaturen waren merklich kühler als am Vortag, aber zum Wandern ging es noch gut. Frauchen hatte mal geplant, dass wir die dritte Etappe in Heiden unterbrechen. Um 15:00 Uhr waren wir in Heiden aber weit und breit war noch keine Spur von Regen. Daher haben unsere Zweibeiner sich entschlossen, die Etappe 3 noch schnell fertig zu wandern. Bis Rheineck sind wir dann aber doch nicht ohne Regen gekommen. Im letzten Abschnitt wurde es dann nass.

Nass und ausgekühlt sind wir nach etwas über sechs Stunden in Rheineck angekommen. Zum Glück hatte Frauchen an warme und trockene Kleidung für alle gedacht. Vor allem Cookie und ich waren dankbar, dass wir im kalten Wind am Bahnhof nicht ganz auskühlen mussten. Trotz Regen waren Herrchen und Frauchen stolz auf uns alle, dass wir endlich die ganze Kulturspur Appenzellerland gewandert sind.

Vom Bahnhof in Rheineck ging es zurück nach Speicher. Das wunderschöne Zimmer im Hotel Krone gehört noch zwei weitere Nächte uns. Wir freuen uns darauf unsere Pfötchen und Füsse hoch zu legen und Ostern noch etwas zu entspannen.

Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf

Karte zu unserem Ausflug:
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Kulturspur Appenzellerland – Etappe 2

Schon vor über einem Jahr haben wir die erste Etappe der Kulturspur Appenzellerland in Angriff genommen. Wir hatten sehr viel Spass auf diesem Wanderweg und wollten unbedingt die nächsten Etappen noch im selben Jahr absolvieren. Leider hat uns Herrchens Gesundheit damals einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dieses Jahr haben wir nun endlich die zweite Etappe in Angriff genommen.

Das Oster-Wetter hat nichts gutes verheissen. Daher waren die Rucksäcke der Zweibeiner unter anderem mit Regensachen bepackt. Bei mässigen Temperaturen sind wir früh morgens mit Zug und Bus nach Stein gefahren. Direkt neben der Schaukäserei sind wir los gewandert. Dem Wetter haben wir nicht ganz getraut waren aber positiv gestimmt. Wieder sind wir durch die malerische Appenzeller-Landschaft gewandert. Immer auf den nächsten Hügel rauf und dann ins nächste Tal um einen Bach zu überqueren oder ihm eine Zeit lang zu folgen. Cookie und ich haben uns über die vielen Trink- und Badegelegenheiten gefreut. Das kühle Wetter hat zumindest mich nicht davon abgehalten zu Baden 🙂

Das Wetter blieb bis zum Ende der Etappe in Trogen trocken. Als wir allerdings am Bahnhof in den Zug eingestiegen sind, sind wir nur wenige Stationen später wieder ausgestiegen. In Speicher hat im tollen Hotel Krone ein wunderschönes Zimmer auf uns gewartet. Die Zweibeiner wurden auch noch mit ein sehr feines Abendessen im dazugehörigen Restaurant verwöhnt.

Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf

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Kulturspur Appenzellerland – Etappe 2 – erster Anlauf

Dieses Wochenende standen die zweite und dritte Etappe der Kulturspur Appenzellerland auf dem Programm, verteilt über zwei Tage.

Pünktlich kurz vor neun Uhr sind wir in Münchwilen am Bahnhof angekommen. Schwer bepackt mit allem, was wir für zwei Tage benötigen, sind wir kurz vorher zu Hause aufgebrochen. Mit dem Zug ging es von Münchwilen nach Wil, dann nach Gossau, dann weiter nach Herisau. In Herisau mussten wir dann in der Kälte eine ungeplante Kaffee-Pause einlegen, da das Postauto nicht auf unseren verspäteten Zug gewartet hat.

Eine Stunde später sind wir dann, ziemlich durchgefroren, mit dem Postauto nach Stein gefahren. Dort endete letzte Woche unsere Wanderung. Heute wollten wir von hier weiter nach Trogen wandern.

Leider hat es das Wetter, bzw. der Nebel, die schöne Appenzeller Landschaft ziemlich gut versteckt. Voller Hoffnung sind wir losgewandert. Bei etwas mehr Sonne wäre der Weg vorbei am Zusammenfluss von Sitter und Rotbach wild, malerisch und ganz toll gewesen. So richtig geniessen konnten wir es bei all dem Nebel aber nicht. Ausserdem hat Herrchens Krankheit schon bald das Weiterwandern verhindert. So mussten wir kurz nach dem Kloster Wonnenstein Richtung Bahnstation „Sternen bei Teufen“ abbiegen.

Von dort aus sind wir mit dem Zug über St. Gallen und Wil wieder nach Hause gefahren.

Etwas enttäuscht hoffen wir nun auf ein besseres Wochenende mit schönerem Wetter und weniger Krankheit für einen nächsten Anlauf.


GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format:
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Kulturspur Appenzellerland – Etappe 1

Nachdem die Herbstwanderung von letzer Woche so schön war, sind wir heute gleich wieder losgewandert. Diesmal habe wir und den lokale Wanderroute 22 Kulturspur Appenzellerland vorgenommen.

Erleben Sie die einzigartige Landschaft zwischen Bodensee und Säntis auf einer Wanderung quer durchs Appenzellerland entlang der Kulturspur Appenzellerland. 50 verschiedene, interessante Kulturobjekte warten darauf, entdeckt zu werden.

Das ist ganz bei uns in der nähe und klingt spannend. Dass das Appenzellerland sehr schön ist, haben wir letze Woche schon gesehen. Startpunkt war für uns der Bahnhof Herisau. Von dort ging es mit der Bahn als erstes nach Degersheim.

In Degersheim konnten wir dem sehr gut markierten Wanderweg über Wiesen und Wälder bis zur Wissbachschlucht folgen. Leider war die Wissbachschlucht wegen Bauarbeiten geschlossen und wir mussten einen Umweg machen. Ohne weitere Umwege konnten wir in der herrlichen Herbstsonne durch die malerische Landschaft bis Herisau wandern. Dort war unser Weg aber noch nicht fertig.

Weiter ging es zum Hundwilertobel und nach Stein AR. Oberhalb vom Hundwilertobel haben wir alle unsere Bäuche in die Sonne gestreckt, gegessen und uns ausführlich ausgeruht. Erst dann sind wir ins Hundwilertobel abgestiegen und auf der anderen Seite wieder hinauf. Kurz vor Stein hat uns dann noch der Höggwald (ein etwas höherer Hügel) arg ins Schwitzen gebracht. Glücklich und müde sind wir im Restaurant der Schaukäserei auf die Stühle gefallen. Erst nach einer Erfrischung ging es mit dem Bus wieder zurück nach Herisau.


Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf

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