Deutschland – Hamburg

Ganz deprimiert haben wir St. Peter-Ording verlassen. Es war einfach zu schön gewesen. Schweren Herzens haben wir unsere Ferien nach Hamburg verschoben. Die Umstellung hätte nicht grösser sein können. Während die Tage am Meer ruhig und entspannt waren, hat uns Hamburg mit Grossstadt-Feeling begrüsst. Viele Menschen auf engstem Raum, viel gestresste Atmosphäre, viele Sehenswürdigkeiten auf engstem Raum. Alles war so ganz anders als am Meer und wir haben uns ans Meer zurück gewünscht. Geholfen hat das schöne, aber im Vergleich zu vorher kleinere und dunklere Zimmer im Hotel Gastwerk auch nicht.

Am ersten Tag in Hamburg haben wir Sightseeing betrieben. Frauchen hat bei der Routenplanung bei Komoot die meisten „Highlight“ in der Innenstadt und Speicherstadt angeklickt. Herausgekommen ist einen abwechslungsreicher Ausflug, leider wieder mit Regen.

Am Abend durften Cookie und ich im Hotel bleiben. Frauchen und Herrchen sind nochmals in die Speicherstadt zurück fürs Abendessen und eine Hafenrundfahrt im Dunkeln. Herrchen wie Frauchen hatten eigentlich keine Lust mehr. Die Fahrt mit dem Boot durch den Hafen und die Speicherstadt hat beide dann aber doch begeistert.

Am zweiten Tag sind Herrchen und Frauchen erstmal wieder alleine los gezogen. Sie wollten sich ein U-Boot ansehen und etwas einkaufen. Da wären wir Vierbeiner fehl am Platz gewesen. Das U-Boot U-434 war, dank der Führung, unglaublich spannend und unterhaltsam. Ohne Führung wäre es wohl nicht halb so lohnenswert gewesen.

Der zweite Teil des Tages haben die Zweibener dann wieder mit uns im Volkspark Altona verbracht. Nach der ganzen Hektik war es ein wunderbar ruhiger und entspannter Ort mit viel Grün und kaum Menschen.

Nach so vielen Eindrücken waren wir wir nach zwei Tagen Hamburg froh, dass unsere Reise Quer durch Deutschland hier Endet. In einem Rutsch sind Herrchen und Frauchen mit einigen Pausen mit uns direkt von Hamburg nach Hause gefahren.

Deutschland – St. Peter-Ording

Nach vier Regnerischen Tagen in der Heide ging es weiter zu Frauchens Höhepunkt: dem Meer. Das Meer, genauer die Nordsee, und das Hotel hat Frauchen durch einen Beitrag im Dogs Magazin gefunden. Voller Vorfreude waren wir viel zu früh da… unser Zimmer war noch nicht bereit. Also haben wir Lino geparkt und sind direkt zum Meer spaziert. Und was soll ich sagen… es war toll. Cookie und ich haben den Spaziergang und das Planschen im Wasser genossen und unsere Zweibeiner ebenso. Von Anfang an waren wir angekommen und haben uns wohl gefühlt.

Als wir zurück gekommen sind, haben wir unsere Mini-Suite erkundet. Schon wieder ein Ort an dem wir uns so richtig wohl gefühlt haben. Zwei- und Vierbeiner waren richtig begeistert von diesem tollen Zimmer.

Nach einer erholsamen Nacht mussten wir uns natürlich versichern, dass das Meer noch da ist. Es war Zeit für einen sehr ausgedehnten Strand-Spaziergang. Der Strand in St. Peter-Ording ist gefühlt endlos lang, die Menschen darauf verteilen sich sehr gut. Zeitweise waren wir sogar fast ganz alleine unterwegs. Für den Rückweg haben wir uns für den Weg auf dem Damm und an St. Peter-Dorf vorbei entschieden. Am Ende waren wir fünf Stunden unterwegs bei herrlichem Sonnen schein.

Am zweiten Tag hat die Wettervorhersage Regen für den Nachmittag voraus gesagt. „Nicht so schlimm“ dachten sich die Zweibeiner und haben sich Velos gemietet. Sie wollten den Westerhever Leuchtturm anschauen. Zum Wandern wäre es zu weit gewesen, mit den Velos aber war es ein schöner nicht ganz so langer Ausflug. Es soll auf grossen Teilen des Damm-Radweges Schafe gehabt haben, hat Frauchen erzählt.
Kaum waren die Zweibeiner zurück, hat kurz und heftig geregnet. Danach hatten wir noch genügend Zeit für einen Spaziergang zu viert.

Der letzte ganze Tag in St. Peter-Ording wollten wir wieder mit Wandern und Spazieren verbringen. Diesmal wollten wir St. Peter-Dorf besuchen. Wieder waren wir fast fünf Stunden auf den Beinen, diesmal etwas mehr landeinwärts in der fast Heide-artigen Landschaft und erst gegen Ende waren wir wieder am Meer zum Baden und Planschen und zurück laufen. Für uns Vierbeiner war es Entspannung pur und dasselbe gilt auch für unsere Zweibeiner.

Die Zeit verging wie im Flug und wir müssen St. Peter-Ording bereits wieder verlassen. Wir tun dies aber nur mit ganz vielen weinenden Augen. Die Zeit hier war umwerfend, das Hotel und das Zimmer waren ganz toll. Wir haben uns sehr wohlgefühlt und erholt wie bisher in diesen Ferien noch nicht. Vielleicht kommen wir mal wieder…

Deutschland – Lüneburger Heide

Schon wieder Autofahren… Diesmal ging es in die Lüneburger Heide zum Heidehotel Gut Landliebe. Es war eine erfrischende Abwechslung. Das Heidehotel liegt so richtig auf dem Land, ganz ohne Menschenmassen und Grossstadt. Die Sonne hat bei unserer Ankunft geschienen und die kleine Terrasse hat zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Etwas später haben wir die Heide in nächster Nähe noch etwas erkundet. Danach war der Tag auch schon wieder vorbei.

Der zweite Tag in der Heide hat schon wieder mit Regen gestartet. Da die Prognosen zumindest trockeneres Wetter vorausgesagt haben, sind wir in die Nordheide gefahren. Dort gibt es ausgedehnte Naturschutzgebiete und ein endloses Wander- und Reit-Wege-Netz. Alles war violett und unglaublich weit. Da es sich überall um Schutzgebiete handelt, durften Cookie und ich nicht frei durch die Heide laufen. Trotzdem haben wir die Lüneburger Nordheide mit ihrer ganz eigenen Vegetation sehr genossen. In Wilsede und dem Restaurant zum Heidemuseum durften Cookie und ich dann etwas ausruhen und an unseren Verpflegungs-Würstchen knabbern. Die Zweibeiner haben feine Buchweizentorte bekommen. Als besondere Herausforderung haben wir am Ende noch den Wilseder Berg bestiegen. Der Wilseder Berg ist mit 169,2 Meter über Meer die höchste Erhebung in der Lüneburger Heide. Die Aussicht ist toll und unbedingt empfehlenswert.

Am dritten Tag hat es wie aus Kübeln geschüttet. Die Stimmung war im Keller. Trotzdem haben sich die Zweibeiner entschieden einen kurzen Ausflug nach Celle zu machen. Es handelt sich um eine hübsche Stadt mit Schloss, die historisch bedeutend war. Trotzdem hat der Ausflug nicht gereicht um die Zweibeiner auf zu heitern. Wir waren alle froh, als der Tag zu Ende war.

Der vierte und letzte Tag ist vom Wetter her nicht besser gestartet. Der Tatendrang der Zweibeiner war aber wieder zurück gekehrt. Trotz Regen haben wir die Südheide noch durchwandert. Gut eingepackt in Regensachen war der Ausflug auch nicht soooo schlimm.
Danach mussten Cookie und im Hotel zurück bleiben. Herrchen und Frauchen haben am Nachmittag die Gedenkstätte Bergen-Belsen besucht (soll sehr eindrücklich gewesehn sein, hat Frauchen erzählt). Ausserdem waren sie zum Shoppen im Designer Outlet Soltau. So verging der Tag für alle ganz schnell.

Deutschland – Köln

Nach nur zwei Nächten in Heidelberg sind wir heute bereits nach Köln weiter gefahren. Frauchen wollte unbedingt den berühmten Kölner Dom sehen. Leider hat sich der Sommer etwas verzogen und Regen hat sich breit gemacht. Das Hotel hat dann auch zur allgemeinen Stimmung gepasst. Definitiv ein Hotel für die Durchfahrt. Alles klein, eng, stickig und lieblos. Daher Koffer rein, Regensachen raus und ab in die Stadt. Da das Hotel in Mühlheim lag, mussten wir etwas spazieren bis wir in der Innenstadt waren. Schon von weitem konnten wir den berühmten Dom sehen. So wussten wir immer wo unser Ziel ist.
Trotz Regen war der Spaziergang am Rhein entlang entspannend. Für uns Vierbeiner wurde es erst in der Stadt etwas viel. Trotz schlechtem Wetter hatte es unglaublich viele Menschen. Kaum hatten sich die Zweibeiner für Kaffe und Kuchen entschieden, hat der Regen aufgehört und die Sonne kam raus. Die gemütlichen Tische beim Funkhaus waren perfekt. Der Kaffee, die Ofenkartoffel und der Kuchen haben den Zweibeinern dann um so besser geschmeckt.
Nochmals am Dom vorbei ging es dann recht bald schon wieder am Rhein entlang zurück zum Hotel. Nach nur einer Nacht soll es schon weiter gehen.

Deutschland – Heidelberg

Unsere Zweibeiner haben diesen Ferien schon lange entgegen gefiebert. Viel wurde geplant und vorbereitet und plötzlich war der Tag da. Das Auto war gepackt, das ganze Gepäck war verstaut, Cookie und ich haben es uns gemütlich gemacht. Mit dem Lino, unserem blauen Mini Clubman, ging es am Sonntag bis nach Heidelberg zum Hotel Qube. Da die Strecke mit dem Auto nicht all zu lang war, haben wir uns nur kurz in unserem Hotelzimmer eingerichtet und haben gleich noch etwas die Altstadt erkundet. Es war sonnig und heiss und es hatte unglaublich viele Leute. Etwas erschlagen von allen Eindrücken haben Cookie und ich uns ins Zimmer verzogen (ein sehr schönes Zimmer übrigens). Unsere Zweibeiner haben im Restaurant des Hotels noch sehr, sehr gut gegessen.

Am zweiten Tag in Heidelberg haben wir eine etwas grössere Rundtour ins Grüne und am Ende zum Heidelberger Schloss und in die Altstadt gemacht. Es war wieder ein traumhaft schöner Sommertag und die kleine Wanderung durch den Wald zum Königsstuhl war genau richtig. Es war herrlich schattig und kühl. Vom Königsstuhl runter zum Schloss haben die Zweibeiner öfters geflucht. Für den Weg nach unten hat sich Frauchen für die Himmelsleiter entschieden (sie hat die Entscheidung in der Mitte mehr als nur bedauert). Mehr als 1200 sehr unregelmässige Stufen umfasst die Himmelsleiter und überwindet 270 Höhenmeter. Für Cookie und mich kein Problem, aber die Zweibeiner haben gelitten… Dafür hat uns die schöne Ruine vom Heidelberger Schloss für die Himmelsleiter entschädigt. Natürlich mussten alle für Erinnerungsfotos mit dem Schloss posieren 🙂 Danach ging es gemütlich durch die Altstadt zum Hotel zurück.

Am Abend haben Cookie und ich uns erholt vom aufregenden Tag. Herrchen und Frauchen haben im Moe´s Roadhouse unglaublich gute Burger und Spareribs gegessen.

Kulturspur Appenzellerland – Etappe 3

Nach einer etwas unruhigen Nacht zu viert im Bett und einem sehr guten Frühstück im Hotel Krone sind wir gleich wieder mit dem Zug nach Trogen gefahren. Unsere Zweibeiner hatten Bedenken wegen dem Wetter. So ab 15:00 Uhr sollte es nass werden. Daher sind wir früh los und haben die letzte Etappe der Kulturspur Appenzellerland in Angriff genommen.

Wieder ging es durch die malerische Appenzeller Landschaft und durch eine oder andere Tobel, über den einen oder anderen Bach und über den einen oder anderen Hügel. Die Temperaturen waren merklich kühler als am Vortag, aber zum Wandern ging es noch gut. Frauchen hatte mal geplant, dass wir die dritte Etappe in Heiden unterbrechen. Um 15:00 Uhr waren wir in Heiden aber weit und breit war noch keine Spur von Regen. Daher haben unsere Zweibeiner sich entschlossen, die Etappe 3 noch schnell fertig zu wandern. Bis Rheineck sind wir dann aber doch nicht ohne Regen gekommen. Im letzten Abschnitt wurde es dann nass.

Nass und ausgekühlt sind wir nach etwas über sechs Stunden in Rheineck angekommen. Zum Glück hatte Frauchen an warme und trockene Kleidung für alle gedacht. Vor allem Cookie und ich waren dankbar, dass wir im kalten Wind am Bahnhof nicht ganz auskühlen mussten. Trotz Regen waren Herrchen und Frauchen stolz auf uns alle, dass wir endlich die ganze Kulturspur Appenzellerland gewandert sind.

Vom Bahnhof in Rheineck ging es zurück nach Speicher. Das wunderschöne Zimmer im Hotel Krone gehört noch zwei weitere Nächte uns. Wir freuen uns darauf unsere Pfötchen und Füsse hoch zu legen und Ostern noch etwas zu entspannen.

Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf

Karte zu unserem Ausflug:
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Kulturspur Appenzellerland – Etappe 2

Schon vor über einem Jahr haben wir die erste Etappe der Kulturspur Appenzellerland in Angriff genommen. Wir hatten sehr viel Spass auf diesem Wanderweg und wollten unbedingt die nächsten Etappen noch im selben Jahr absolvieren. Leider hat uns Herrchens Gesundheit damals einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dieses Jahr haben wir nun endlich die zweite Etappe in Angriff genommen.

Das Oster-Wetter hat nichts gutes verheissen. Daher waren die Rucksäcke der Zweibeiner unter anderem mit Regensachen bepackt. Bei mässigen Temperaturen sind wir früh morgens mit Zug und Bus nach Stein gefahren. Direkt neben der Schaukäserei sind wir los gewandert. Dem Wetter haben wir nicht ganz getraut waren aber positiv gestimmt. Wieder sind wir durch die malerische Appenzeller-Landschaft gewandert. Immer auf den nächsten Hügel rauf und dann ins nächste Tal um einen Bach zu überqueren oder ihm eine Zeit lang zu folgen. Cookie und ich haben uns über die vielen Trink- und Badegelegenheiten gefreut. Das kühle Wetter hat zumindest mich nicht davon abgehalten zu Baden 🙂

Das Wetter blieb bis zum Ende der Etappe in Trogen trocken. Als wir allerdings am Bahnhof in den Zug eingestiegen sind, sind wir nur wenige Stationen später wieder ausgestiegen. In Speicher hat im tollen Hotel Krone ein wunderschönes Zimmer auf uns gewartet. Die Zweibeiner wurden auch noch mit ein sehr feines Abendessen im dazugehörigen Restaurant verwöhnt.

Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf

Karte zu unserem Ausflug:
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Aspectra Ski-Weekend

Auch dieses Jahr haben wir uns gefreut, dass wir mit Frauchen zum Aspectra Ski-Weekend durften. Bei traumhaft blauem Himmel und frühlingshaften Temperaturen haben wir uns am Freitagnachmittag auf den Weg nach Zuoz gemacht. Wir waren zum Glück früh genug im Hotel Castell, so dass es noch für einen schönen Spaziergang ins Dorf und zurück gereicht hat. Doch als erstes haben wir unser schönes Zimmer bezogen und ich meine Box.

Und dann haben wir das tolle Wetter genossen. Die Sonne und der Schnee waren einfach schön.

Laut unseren Zweibeinern haben sie danach zusammen mit der Aspectra nach einem Apéro richtig gut gegessen. Die Küche des Castell hat ganze Arbeit geleistet und ein tolles Abendessen gezaubert.

Frauchen hatte eine unruhige Nacht (morgens um zwei Uhr mich aus der Box lassen um zu trinken und um sechs Uhr raus mit Cookie und mir weil ich zu viel getrunken habe). Nach einem guten Frühstück um zehn Uhr hat Frauchen für uns eine kleine Wanderung geplant. Gleich danach sind vom Hotel aus über verschneite und halb aufgetaute Wege nach S-chanf gewandert. Teilweise sind unsere Zweibeiner bis zu den Knien im Schnee eingesunken, an anderen Stellen sind wir alle auf angetauten Eisplatten herum gerutscht. In S-chanf haben wir die Brücke über den Inn überquert. Auf der anderen Flussseite sind wir, immer noch auf vereisten Wegen, an den Hügeln entlang nach Madulain gewandert. Dort ging es wieder über über den Inn und dann zurück ins Hotel.

Müde und erschöpft haben Cookie und ich uns ein gemütliches Plätzchen im Zimmer gesucht und geschlafen.

Herrchen und Frauchen haben sich während dessen mit der Aspectra getroffen und Tageserlebnisse ausgetauscht. Für’s Abendessen durften alle ins IN LAIN. Schon letztes Jahr gab es dort ein traumhaftes Abendessen. Und auch dieses Jahr war es wieder sensationell. Besseres Essen findet man nur schwer.

Nach einer ruhigeren Nacht war es schon schon sooooo schnell wieder Sonntag und wir mussten wieder nach Hause.

Es war wie letztes Jahr ein ein gelungenes Wochenende.

Danke Aspectra!

Unsere Komoot Karten zu unseren Wanderungen:
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Wochenende in Österreich

Da Frauchen ihren Geburtstag nicht zu Hause verbringen wollte, hat sie uns kurzerhand ein Hotel in Österreich gesucht. Mitten in der Wintersaison sind Zimmer leider rar. Daher war sie glücklich als sie im frisch eröffneten Nidum Hotel noch eine kleine, freie Suite entdeckt hatte.
Auf Anhieb hat die Buchung dann nicht geklappt, das Hotel kann noch keine e-Mails empfangen und auch nicht darauf reagieren (davon steht leider nichts auf der Webseite). Die freie und gewünschte Suite NICE war dann leider schon weg und Herrchen musste noch mehrfach anrufen. Am Ende haben wir dann eine Suite WOW bekommen.

Die Anfahrt zum Hotel war für uns perfekt. In etwas mehr als zwei Stunden haben wir den Weg von zu Hause aus ins Hotel hinter uns gebracht. Der Empfang im Hotel war sehr nett, nur konnten Herrchen und Frauchen den Herrn von der Rezeption kaum verstehen. Das wichtigste, die Zimmernummer, haben sie aber verstanden.

Da es noch hell war, haben wir uns gleich wieder auf den Weg gemacht. Schliesslich brauchten Cookie und ich noch Auslauf. Wir haben uns für den Mörserer See entschieden, er ist nur ca 25 Minuten vom Hotel entfernt.

Nach dem schönen Spaziergang hatten Herrchen und Frauchen dann auch Hunger. Sie mussten sich aber bis 18:30 Uhr noch etwas gedulden. Die Zeit haben die beiden mit Warten an der Hotelbar verbracht. Es hat den Anschein gemacht, als gäbe es etwas zu wenig Personal und so war einfach niemand da… Pünktlich um 18:30 Uhr haben sich unsere Zweibeiner beim Abendessen gemeldet und durften dann ein sehr feines 5 Gänge Menü geniessen: Salat → Vorspeise → Suppe → Hauptspeise → Dessert (→ Käse).
Satt und zufrieden sind wir eingeschlafen.

Am zweiten Tag kam die Sonne und wir haben sie so richtig genossen.

Direkt nach dem Morgenessen haben sich Herrchen und Frauchen für je eine Massage angemeldet. Da diese bereits um 13:00 Uhr stattfinden sollten, sind wir gleich wieder raus 🙂 Als erstes haben wir uns die Friedensglocke des Alpenraums angesehen. Sie ist DIE Sehenswürdigkeit in Mösern. Danach wurde die Zeit bereits wieder knapp. So sind wir nochmals hoch zum Möserer See und dann zurück zum Hotel.

Danach wurde es für Cookie und mich etwas langweilig. Herrchen und Frauchen haben den Spa Bereich genossen. Unter anderem bekamen sie eine Ganzkörpermassage und sie haben sich im Aussenpool die Sonne ins Gesicht scheinen lassen.
Bevor es dann schon wieder zum Abendessen ging, sind wir nochmals eine Runde raus in den Schnee. Frauchen hat die schöne Abendstimmung für uns eingefangen:

Das anschliessende Abendessen war leider wenig erfreulich. Aufgrund des akuten Personalmangels war das Abendessen eher ein Desaster. Zwischen Vorspeise und Hauptspeise mussten unsere Zweibeiner fast zwei Stunden warten. Sehr entspannt und etwas müde waren zwei Stunden Wartezeit deutlich zu lange. Frauchen wäre am Tisch fast eingeschlafen. Und das alles an ihrem Geburtstag 🙁 Frauchens Laune war danach ziemlich tief.

Ein bisschen konnte die traumhafte Aussicht vom Hotelbalkon am nächsten Morgen Frauchens Laune wieder heben.

Leider hielt das bisschen Hochgefühl nur bis zum Auschecken und der Hotelrechnung. Aus Frauchens Sicht hat Preis-Leistung von diesem Wochenende im Nidum Hotel ganz und gar nicht gepasst. Die Schwierigkeiten bei der Buchung hätten Frauchen und Herrchen warnen sollen. Man merkt zu sehr, dass das Hotel ganz neu eröffnet hat und das Personal nicht wirklich eingespielt ist. In den Hotelzimmern sind viele Kleinigkeiten defekt, Lampen wurden nicht repariert und es hat definitiv zu wenig Personal im Restaurantbereich… Für diese Preise darf das, aus Frauchens Sicht, nicht sein. Sehr schade. Bein nächsten mal werden wir ein anderes Hotel besuchen.

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung (erster Tag):
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